Spielberichte 16/17 - Post SV Chemnitz

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Spielberichte 16/17

Spielberichte

Saisonabschluss in der Powerhall Chemnitz

Den guten Saisonabschluss feierten wir mit einem kleinen internen Wettkampf auf der Kartbahn im Chemnitzer Röhrsdorfcenter. Bis auf Sven konnten alle bereits auf Erfahrungen im Umgang mit den Karts aufweisen. Zur Verstärkung wurden noch weitere Mitstreiter mitgenommen. So waren wir mit Linda, Nils, Christian und Thomas insgesamt zu zehnt.
Los ging es gegen 18:30 Uhr mit dem Warm Up. Nach einigen langsamen Runden zur Eingewöhnung packte uns schon schnell der Ehrgeiz nach schnellen Rundenzeiten. Stefan konnte dabei bereits zeigen, dass er von uns am meisten Routine besitzt. Während einiger Runden ohne viel Verkehr konnte er bereits eine 44,5er Runde fahren. Dirk war der nächstschnellste mit etwa 2 Sekunden Rückstand. Danach ging es Schlag auf Schlag. Jörg, Robert und Nils lagen nur 0,3 Sekunden auseinander. Sven merkte man noch seinen Respekt an. Er fuhr jedoch in seinen ersten Runden eine passable Zeit mit 53,5 Sekunden. Nach 10 Minuten war das Warmup vorbei und wir waren allesamt fertig.
Im Qualifiying zählte es nun, sich eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu verschaffen. Alle brauchten eine Weile um warm zu werden. Und Robert verursachte gleich zweimal durch einen Dreher eine Gelbphase. Nach 5 Minuten wurden schließlich die Bestzeiten erzielt. Stefan, der im Warmup noch deutlich führte, konnte sich zwar mit 43,2 Sekunden durchsetzen, lag aber nur 0,2 Sekunden vor Nils. Platz 3 ging an Robert, der sich mit einem denkbar knappen Vorsprung von 0,037 Sekunden vor Dirk behaupten konnte. Dies entspricht umgerechnet ca. 37 cm. Das Bruderduell wurde durch Jörg entschieden, der den fünften Platz vor Thomas belegte. Vervollständigt wurde das Ranking durch Frank, Linda, Christian und Sven. Dass es etwas enger zur Sache ging, zeigte auch, dass zwischen dem 1. und 10. nur 5 Sekunden lagen.
Nach dem Qualifying durften wir uns wieder kurz ausruhen. Danach ging es aber so richtig los. 30 Runden voller Action waren angesagt.
Nachdem alle drei roten Lichter ausgingen, startete das Rennen. In der ersten Runde wurde sich erst einmal einsortiert. Doch bereits in der zweiten Runde nutzte Dirk einen Fahrfehler von Robert um auf Platz 3 vorzufahren. Kurze Zeit später musste sich Robert noch Jörg und Thomas geschlagen geben. In der Anfangsphase war er einfach zu unkonzentriert und ließ den ein oder anderen Fehler zu. In den nachfolgenden Runden ging es eher unspektakulär zu. Es gab leider kaum harte Duelle, da die Abstände zwischen den Fahrern zu groß waren. Und Stefan drehte einsam seine Runden am Kopf des Feldes. In Runde 13 wurde das Feld durch einen kleineren Unfall wieder etwas zusammen gebracht. In Runde 22 führte dann Dreher dazu, dass Dirk auf Platz 6 durchgereicht wurde. Dies konnte er auch nicht wieder aufholen. Am Ende fuhr Stefan verdient auf Rang 1. Der silberne Pokal ging an Nils, Platz 3 an Jörg. Jörg schaffte es jedoch, die zweitschnellste Runde zu fahren. Den Blechplatz belegte Thomas. Somit hatte Jörg auch im Rennen das Bruderduell für sich entschieden. Auf Rang 5 landete Robert, gefolgt von Dirk, der die drittschnellste Runde fuhr. Platz 7 ging an Frank, Linda wurde Achte. Auf Platz 9 landete Christian. Und Sven ließ uns alle gut aussehen ;)
Nach dem Rennen sah man allen die Erschöpfung an. Die 30 Runden haben uns alles abverlangt. Unsere Sachen waren voll mit einer Mischung aus Abgasen und Schweiß. Gut, dass wir Wechselsachen dabei hatten, so dass unser anschließendes Abendessen nicht allzu unangenehm für die anderen Gäste wurde.

Fazit der Saison 16/17

Die erste Saisonhälfte war geprägt von einigen bitteren Niederlagen. Am Ende lagen wir nur knapp vor den Relegationsplätzen. Nach den ersten Spielen der Rückrund rutschten wir zeitweise sogar auf den Relegationsplatz ab. Durch die folgenden Siege kletterten wir jedoch in der Tabelle immer weiter und beendeten die Saison mit einem guten 4. Platz.
Sven konnte nach einer soliden Hinrunde (10:8) sich sehr stark steigern. In der Rückrunde verlor er nur noch 4 Spiele und sorgte so für einen guten Start nach den Doppeln. Robert musste nach einer starken Hinrunde mit 10 gewonnen und 4 verlorenen Spielen im mittleren Paarkreuz nun auf Position 2 vorrücken. Dort spielte er gut, traf aber immer wieder auf Spieler, die eine Nummer zu groß waren. Immerhin konnte er 5 Spiele gegen teilweise deutlich bessere Gegner gewinnen. Jörg erlebte in der Vorrunde das, was Robert in der Rückrunde durchmachte. Starke Gegner im oberen Paarkreuz ließen ihn nur 5 Spiele gewinnen. Im mittleren Paarkreuz zeigte er dann jedoch seine Stärke und gewann 13 Spiele. Stefan war sowohl in der Hinrunde als auch in der Rückrunde eine sichere Bank im mittleren Paarkreuz. Nach einer tollen Leistung mit 11:5 in der Hinrunde steigerte er sich sogar noch und verlor in der Rückrunde nur noch 3 Spiele. Er sicherte sich somit den Titel: Bester Spieler im mittleren Paarkreuz. Und dass mit großem Abstand vor dem zweitplatzierten Weiß-Maes aus Niederwiesa. Mit 52:20 Spielen haben wir außerdem das beste mittlere Paarkreuz der Liga. Im unteren Paarkreuz zeigte Frank eine Leistungssteigerung. In der Hinrunde stand er 8:6 in der Rückrunde jedoch 10:4. Dirk verlor in der Rückrunde einige Spiele sehr unglücklich. Dies führte auch dazu, dass er in der Rückrunde 9 Spiele abgeben musste.
Besonders stolz sind wir jedoch über die Rückrundentabelle. Durch eine starke Mannschaftsleistung und der Nachlässigkeit des Spitzenreiters konnten wir in der Rückrunde den ersten Tabellenplatz einnehmen. Auf dem Ergebnis können wir nun aufbauen und freuen uns bereits auf die kommende Saison.

Zschopau - Post am 08.04.2017

Das letzte Punktspielwochenende führte uns nach Zschopau. Für uns war es ein relativ unbedeutendes Spiel, da wir in der Tabelle weder auf, noch absteigen konnten. Für Zopau ging es jedoch darum, ob sie doch noch auf dem Relegationsplatz landen oder nicht. Da Marienberg das Spiel gegen Lugau mit 9:7 gewann, konnten noch 4 Mannschaften auf dem Relegationsplatz landen.
Die Doppel spielten wir in gewohnter Aufstellung. Robert und Stefan mussten gleich gegen Bartsch und Flath ran. Im ersten Satz lagen beide schon relativ klar hinten, konnten den Satz jedoch noch mit 12:10 gewinnen. Auch der zweite Satz ging knapp an uns. Ab dem dritten Satz drehten die Gastgeber jedoch richtig auf und ließen Robert und Stefan kaum noch eine Chance. Im letzten Satz gab es dann ein Kop-an-Kopf-Rennen. Dieses Mal konnten wir jedoch den fünften Satz gewinnen. Am Nachbartisch führten auch Sven und Dirk sehr schnell mit 2:0, wollten das Spiel aber auch noch einmal spannend machen. Am Ende musste auch hier der fünfte Satz die Entscheidung bringen, und dass wieder mit dem besseren Ende auf unserer Seite. Im letzten Doppel gab es auch ein sehr ausgeglichenes Spiel zu sehen. Da Jörg und Frank mit 3:1 gewannen, führten wir vor den Einzeln bereits mit 3:0.
In der ersten Einzelrunde hatte Sven keine Probleme mit Flath und gewann 3:0. Robert zeigte gegen Bartsch ein gutes Spiel, musste sich im fünften Satz aber leider geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz bekamen es Jörg und Stefan mit sehr unangenehmen Noppenspielern zu tun. Beide konnten sich jedoch nach jeweils sehr spannenden Spielen mit 3:2 durchsetzen. Frank ließ im unteren Paarkreuz nichts anbrennen und gewann mit 3:0. Dirk lieferte sich einen offenen Schlagabtausch gegen Richmann. Bereits zum sechsten Mal in den ersten 9 Spielen fiel die Entscheidung im letzten Satz. Hier verlor Dirk leider mit 12:14. Nach den Einzel führten wir somit mit 7:2.
In Runde 2 konnte sich Sven souverän mit 3:1 durchsetzen. Auch Robert zeigte mal wieder eine solide Leistung und gewann 3:1. Der Sieg war somit gesichert. Im mittleren Paarkreuz gewann Stefan klar mit 3:0. Jörg hatte jedoch seine Mühe gegen Jablinski und verlor mit 1:3. Im unteren Paarkreuz krönte Frank seinen tollen Tag und gewann erneut mit 3:0. Dirk verlor leider auch sein zweites Einzel, dieses Mal jedoch mit 1:3.
Mit dem 11:4 Sieg über Zschopau liegen wir am Ende der Saison mit 21:15 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.

Rapid Chemnitz - Post am 01.04.2017

Am 1. April war das Derby gegen Rapid Chemnitz angesetzt. Da es in der Vergangenheit immer sehr knapp bei diesen Spielen zuging, erwarteten wir auch dieses mal ein spannendes Spiel.
Im Doppel spielten Sven und Dirk gegen Fricke und Hilmer. Das Spiel war sehr ausgeglichen und es hing immer davon ab, wie gut Hilmer die Bälle traf. Hatte er einen Lauf, war es für Sven und Dirk nur sehr schwer mitzuhalten. Am Ende musste die Entscheidung im fünften Satz fallen, leider mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Robert und Stefan durften gegen Ziegs und Straßburger antreten. Immer wieder gab es tolle Ballwechsel in fünf sehr ausgeglichenen Sätzen. Wie schon im anderen Doppel hatte Kappel das bessere Ende auf ihrer Seite. Nun war unser drittes Doppel gefragt. Ein Sieg war notwendig, damit wir nicht gleich einem 0:3 Rückstand hinterherlaufen mussten. Jörg und Frank gaben sich keine Blöße und gewannen verdient mit 3:1.
In den Enzeln spielte zunächst Sven gegen Straßburger. Alle Sätze waren sehr knapp. Trotzdem fiel das Ergebnis mit 3:0 sehr deutlich aus. Robert brauchte eine Weile um gegen Ziegs ins Spiel zu finden. Diesen schlechten Start konnte er leider nicht mehr ausholen und verlor 1:3. Im mittleren Paarkreuz wurden, wie auch oben, die Punkte geteilt. Während Jörg klar gegen Wendler gewinnen konnte, lieferte sich Stefan einen offenen Schlagabtausch gegen Fricke. Bereits zum dritten Mal an dem Tag hatten wir jedoch im fünften Satz das Nachsehen und Stefan verlor 2:3. Im dritten Paarkreuz konnte sich Frank gegen den Ersatzspieler der Gastgeber mit 3:1 durchsetzen. Dirk musste gegen Hilmer wieder alles geben. Leider fand Hilmer immer besser ins Spiel und machte am Ende kaum noch Fehler, so dass er 3:1 gewinnen konnte. Nach den ersten Einzeln lagen wir somit immer noch mit einem Punkt hinten.
In Runde 2 konnte sich Sven in einem starken Spiel gegen Ziegs durchsetzen. Bei Robert sah nach dem ersten Satz alles nach einem klaren Sieg aus. Seine Trefferquote sank jedoch und Straßburger gewann immer mehr die Oberhand. Am Ende ging auch hier der fünfte Satz an die Gastgeber. Im mittleren Paarkreuz schafften wir nun die Wende. Stefan gewann deutlich mit 3:0 und Jörg ließ sich von einem 0:2 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Er steigerte sich ab Satz 3 immer mehr und gewann dadurch 3:2. Nun spielte Frank gegen Hilmer und zeigte mal wieder zu welchen Leistungen er fähig ist. Mit 3:0 ließ er seinem Gegner keine Chance. Dirk konnte nun den Sieg klarmachen. in einem sehr abwechslungsreichen Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten konnte sich im sechsten Fünfsatzspiel an dem Tag mal wieder der Gastgeber durchsetzen. Das Enschtscheidungsdoppel musste nun also über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Dirk hakte seine Niederlage sehr schnell ab und konzentrierte sich voll und ganz auf die letzten Sätze. Sven zeigte auch wieder eine tolle Leistung, so dass es am Ende 3:1 für uns ausging.
Das Derby konnten wir also mit 9:7 gewinnen und den vierten Tabellenplatz festigen.

Post - Lugau am 25.03.2017

Bei unserem letzten Heimspiel der Saison trafen wir auf den Tabellenführer aus Lugau. Da bei uns Frank und Dirk fehlten, war unser Ziel, nicht allzu sehr unter die Räder zu kommen. Umso erstaunter waren wir als uns die Gäste mitteilten, dass sie nur zu viert antreten. Somit waren uns 5 Punkte bereits sicher.
Bei den Doppeln spielte Sven mit Jörg als Doppel 1. Im ersten Satz harmonierten beide sehr gut miteinander, danach ließen sie die Gegner jedoch zu sehr ins Spiel kommen. Am Ende verloren beide mit 1:3. Robert und Stefan spielten gegen das erste Doppel der Gäste. In einem sehr ausgeglichenen Spiel führten beide im letzten Satz bereits mit 9:5. Diesen Vorsprung konnten sie jedoch nicht ins Ziel retten und verloren unglücklich mit 12:14.
In den Einzeln mussten nun 3 Siege für ein Unentschieden bzw. 4 für einen Sieg her. Den Anfang machte Sven, der gegen Schneider mal wieder einen richtig guten Tag erwischte. So verwunderte es auch nicht, dass es am Ende 3:1 stand. Robert hatte mit Mottl den erwartet schweren Gegner. Nur phasenweise konnte er mit dem sicheren Spiel seines Gegners mithalten, verlor am Ende jedoch mit 0:3. Im mittleren Paarkreuz hatte Jörg keine Probleme mit dem Ersatzmann von Lugau und gewann souverän mit 3:0. Im letzten spiel der ersten Runde spielte Stefan gegen Neuber. Es wirkte teilweise fast so, als spiele Stefan gegen seinen Klon, da beide dasselbe Spielsystem haben. So kam es dann auch, dass die Ballwechsel teilweise sehr lange gingen und keiner von beiden einen finalen Schlag machen konnte. Am Ende setzte sich Stefan mit 3:1 durch. Nach den ersten Einzeln hatten wir damit bereits das Unentschieden sicher.
In der zweiten Runde sah es im oberen Paarkreuz nicht sehr gut aus. Weder Sven noch Robert hatten eine reelle Chance gegen ihre Gegner, obwohl beide immer wieder gute Bälle spielten. Beide verloren 0:3. Jörg durfte nun gegen Neuber ran. Da er mal wieder einen richtig guten Tag im Einzel erwischte, gewann er auch sein zweites Einzel mit 3:1. Stefan sorgte mit seinem 3:0-Pflichtsieg für den 10. Punkt.
Aufgrund dieses nicht erwarteten Sieges und den Ergebnissen der anderen Mannschaften in der Liga, haben wir somit den Klassenerhalt sicher.

Post - Hohndorf am 18.03.2017

Gegen Hohndorf war unser Ziel, mindestens einen Punkt mitzunehmen. Im Hinspiel verloren wir nur knapp mit 6:9, mussten aber einige Spiele knapp abgeben.
Die Doppel stellten wir dieses Mal um. Im Hinspiel sahen Sven und Dirk nicht so gut gegen das Doppel 2 der Gäste aus, so dass Robert und Stefan nun als Doppel 1 spielten. Beide kamen etwas besser mit Staskiewicz und Büttner zurecht. Die ersten beiden Sätze gaben aber beide unglücklich ab. Im dritten Satz zeigten sie dann, was sie können und gewannen den Satz deutlich. Der vierte Satz ging leider wieder an die Gäste, so dass es am Ende 1:3 stand. Sven und Dirk spielten gegen das Doppel 1 der Gäste. Wichtig war der Gewinn des dritten Satzes, so dass beide lockerer in den vierten Satz gehen konnten, welcher dann auch gewonnen wurde. Auch unser drittes Doppel, Jörg und Frank, zeigten ihre gewohnt starke Leistung. Nur einen Satz gönnten sie sich eine Pause, gewannen jedoch verdient mit 3:1.
In den Einzeln konnte Sven 3:0 gegen Wingeyer gewinnen. Robert mühte sich gleichzeitig gegen Staskiewicz. Ab dem zweiten Satz kam er besser in das sehr unangenehme Spiel. Im vierten Satz war er beim Stand von 9:9 etwas unkonzentriert und verursachte einen Fehlaufschlag. Als Folge gab er gleich noch den nächsten Punkt ab und verlor dadurch mit 1:3. Im mittleren Paarkreuz konnten Jörg und Stefan beide starke Leistungen zeigen und gewannen 3:0 und 3:1. Stefan merkte man jedoch an, dass er gesundheitlich angeschlagen ist, da er konditionell nicht so fit wie üblich war. Im unteren Paarkreuz spielte nun Frank gegen Dr. Claus und gewann das Spiel sehr souverän mit 3:0. Beim letzten Einzel in der ersten Runde lieferten sich Dirk und Büttner sehr knappe Sätze. Am Ende behielt Dirk die Nerven und gewann mit 3:1. Nach der ersten Runde führten wir also mit 7:2, was und für die zweiten 6 Einzel einen starken Auftrieb gab.
Sven durfte nun gegen Staskiewicz spielen, kam aber wie in den letzten Spielen mit dem Spiel seines Gegners absolut nich zurecht, so dass er 0:3 verlor. Ähnlich sah es bei Robert aus. Er erwischte einen rabenschwarzen Tag und kam überhaupt nicht ins Spiel, so dass er auch 0:3 verlor. Der Vorsprung schmolz also schon etwas ein. Jörg war davon jedoch nicht beeindruckt und sicherte mit einem 3:0 zumindest schon einmal das Unentschieden. Stefan spielte nun gegen Ponikau. Beide zeigten über 5 Sätze tolle Ballwechsel. Im letzten Satz führte Stefan bereits 10:7, musste sich aber in der Verlängerung mit 13:15 geschlagen geben. Frank traf nun auf Büttner und zeigte erneut eine starke Leistung. Er sicherte mit einem 3:1-Erfolg unseren Sieg und damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Dirk konnte in seinem letzten Einzel also frei aufspielen und lag schnell mit 2:0 vorn. Sein Gegner kam aber immer besser ins Spiel und gewann die beiden folgenden Sätzen. Im letzten Satz führte Dirk bereits 10:7. Beim Stand von 10:9 machte sein Gegner jedoch eine Kombination aus Netz- und Kantenball, so dass der Satz in die Verlängerung ging, in der Dirk leider mit 11:13 verlor.
Der 9:6-Erfolg sicherte uns zwei wichtige Punkte, um in der Tabelle den vierten Platz zu verteidigen. Außerdem sorgte der Sieg dafür, dass wir noch maximal auf dem Relegationsplatz landen können.

Dörnthal-Pockau - Post am 04.03.2017

Nach der unglücklichen Niederlage in der Vorwoche musste mal wieder ein Sieg her. Gegen Dörnthal war es sogar zwingend notwendig, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern.
Die Doppel stellten wir in der Standardformation auf. Robert und Stefan bekamen es mit dem Doppel 1 der Gastgeber zu tun. Beide spielten an dem Tag sehr sicher und leisteten sich kaum Fehler. So hieß es am Ende 3:1. Sven und Dirk hatten überhaupt keine Probleme mit ihren Gegnern und gewannen deutlich mit 3:0. Jörg und Frank machten es in den Sätzen etwas spannender. Am Ende konnten sie sich jedoch auch souverän mit 3:0 durchsetzen. Der Start war somit schon einmal gelungen.
Im ersten Spiel durfte Sven gegen Einert ran, mit dessen Spiel er in der Hinrunde überhaupt nicht zurecht kam. Dieses Mal machte er es besser und siegte ohne Probleme mit 3:0. Robert lieferte sich zeitgleich gegen Gläser ein ausgeglichenes Spiel. Im letzten Satz konnte sich Gläser durch etwas Glück eine 5:0 Führung sichern und brachte den Vorsprung auch nach Hause. Somit musste sich Robert mal wieder im fünften Satz geschlagen geben. Stefan spielte nun gegen Wagner. Die ersten beiden Sätze gingen klar an Stefan, man merkte jedoch, dass Wagner immer besser ins Spiel fand. Im dritten Satz brachen dann alle Dämme und Wagner traf einfach alles. In einem umkämpften vierten Satz konnte Stefan glücklicherweise das Spiel für sich entscheiden. Ein fünfter Satz wäre noch einmal richtig schwer für uns geworden. Jörg spielte nun gegen Kreller, der phasenweise sehr gut spielte. Jörg nutzte seine Schwächephasen jedoch eiskalt aus und sicherte sich den fünften Satz klar mit 11:4. Dirk konnte im ersten Einzel nur kurz gegen Käppler mithalten. Immer wieder hatte er Probleme bei dessen Aufschlägen. So kam es auch, dass er 1:3 verlor, obwohl er in den längeren Ballwechseln meist die Nase vorn hatte. Frank wollte mal wieder Spielpraxis sammeln und spielte über 5 Sätze. Leider war das Glück im letzten Satz nicht auf seiner Seite, so dass er 2:3 verlor. Zur Halbzeit konnten wir somit auf eine 6:3 Führung blicken.
In Runde zwei sorgte Sven vorerst dafür, dass er an dem Tag keine Strafe zahlen muss. Er gewann deutlich mit 3:0. Leider ließ er sich etwas später von Stefan zu einem Blick auf sein Smartphone hinreißen, so dass auch er eine Strafe zahlen musste. Robert spielte nun gegen Einert und gewann mit 3:1. Einert spielte phasenweise sehr stark, konnte die Leistung jedoch nicht über die volle Distanz abrufen. Im mittleren Paarkreuz war wieder auf unsere spielstarken Männer Verlass. Beide siegten ohne Probleme mit 3:0 und sorgten somit für den ersehnten Sieg. Im unteren Paarkreuz sah es dagegen wie in der ersten Runde nicht so gut aus. Frank musste sich gegen einen erneut sehr stark spielenden Käppler geschlagen geben und Dirk verlor unglücklich im letzten Satz mit 11:13.
Der 10:5 Sieg sorgte dafür, dass wir den vierten Tabellenplatz festigen und weitere Punkte zwischen uns und den ersten Abstiegsplatz bringen konnten.

Post - Niederwiesa am 25.02.2017

Schon vor dem Beginn des Rückspiels gegen Niederwiesa stand fest, dass es sehr schwer werden würde, Punkte mitzunehmen. Unsere Nummer 1, Sven, fehlte leider arbeitsbedingt, Jörg, Nummer 3, laborierte noch an ener Rückenverletzung und Frank, unsere Nummer 5, kam gerade erst über 600 km aus dem Urlaub zurück. Trotzdem galt es, unser gutes Spielverhältnis nicht allzu sehr zu verschlechtern.
Im Doppel spielten Robert und Stefan phasenweise sehr gut. Im ersten und dritten Satz war die Konstellation deutlich besser als in Satz 2 und 4. Somit ging es gleich mal über die volle Distanz. Im letzten Satz behielten beide die Nerven und gewannen 11:8. Jörg und Frank spielten, wie schon im Hinspiel, sehr stark gegen das gegnerische Doppel 1. Beide führten bereits 2:0, ließen sich aber immer mehr in die Defensive drängen, so dass es am Ende 2:3 stand. Dirk und Friedemann spielten als Doppel 3 gut zusammen, verloren aber zwei Sätze unglücklich in der Verlängerung. Noch unglücklicher war, dass beide in den Sätzen insgesamt 10 Satzbälle nicht nutzten und es so am Ende 1:3 stand.
Nach den Doppeln wollten wir den Rückstand nicht weiter anwachsen lassen. Robert spielte gut gegen Modlich und konnte in einem ausgeglichenen Spiel den fünften Satz knapp mit 11:9 für sich entscheiden. Bei Jörg lief es nicht so gut. Nach einer falschen Bewegung im ersten Satz konnte er sich kaum noch bewegen und musste schlussendlich das Spiel aufgeben. Stefan spielte nun gegen Hinkelmann und auch er machte es spannend. Nach 2:0-Führung kam Hinkelmann deutlich besser ins Spiel und traf fast alles. Auch hier musste mal wieder der letzte Satz entscheiden. Stefan behielt die Nerven und gewann den Satz souverän mit 11:4. Frank hatte zeitgleich seine Probleme gegen Weiß-Maes, der wieder sehr sicher spielte. Am Ende hieß es 1:3. Im unteren Paarkreuz spielte nun Dirk gegen Teeg und erneut musste das Spiel im letzten Satz entschieden werden. Und wieder war das Glück auf unserer Seite und Dirk gewann 3:2. Friedemann spielte gegen die gegnerische Nummer 5 ein richtig gutes Spiel. Er machte kaum Fehler und ließ Köst gar nicht erst ins Spiel kommen. Somit gewann er 3:1. Nach den ersten 6 Einzeln führten wir auf einmal, was uns für die Rückrunde Hoffnung gab.
Robert spielte nun gegen die Nummer 1 von Niederwiesa. In den ersten beiden Sätzen konnte er Höbel immer wieder unter Druck setzen und durch platzierte Blocks einige Punkte machen. Ab dem dritten Satz stellte Höbel jedoch sein Spiel um und holte den Rückstand auf. Im letzten Satz ließ Robert leider 3 Matchbälle verstreichen und verlor dadurch unglücklich mit 2:3. Da Jörg das Spiel bereits kampflos abgegeben hatte, lagen wir somit wieder hinten. Stefan zeigte nun gegen Weiß-Maes sein gewohnt sicheres Spiel. Nur die ersten beiden Sätze waren knapp, jedoch gewann er souverän mit 3:0. Frank wollte es nun besser als im ersten Spiel machen. In einem ausgeglichenen Spiel musste die Entscheidung wieder im fünften Satz fallen. Hier merkte man aber, dass bei Frank nach der langen Anreise die Konzentration fehlte, so dass er 5:11 verlor. Dirk spielte nun gegen Köst, der immer noch die Niederlage gegen Friedemann in den Knochen hatte. Leider ließ er sich nicht zu sehr davon beeindrucken und gewann gegen Dirk mit 3:1. Friedemann zeigte nun, dass seine Formkurve steil nach oben zeigt. In einem sehr starken Spiel gewann er gegen Teeg mit 3:1. Das Entscheidungsdoppel musste nun also über Unentschieden oder Niederlage entscheiden.
Robert und Stefan fanden dabei nie wirklich ins Spiel. Sobald beide offensiv wurden, spielten Höbel und Hinkelmann die Bälle einfach platziert wieder zurück. Am Ende gewann Niederwiesa das Doppel verdient mit 3:0.
Hätte uns am Anfang jemand gesagt, dass wir "nur" 7:9 verlieren, hätten wir unter den Voraussetzungen das Ergebnis sogar sofort genommen. Nach dem Spielverlauf und einigen verpassten Chancen war es jedoch eine bittere Niederlage, die uns im Abstiegskampf nicht weiterbrachte.

Post - Tannenberg am 04.02.2017

In unserem nächsten Heimspiel stand uns am 04.02. die Mannschaft aus Tannenberg gegenüber.
Die Doppel ließen wir unverändert, jedoch mussten wir schnell einsehen, dass unsere Gäste deutlich besser in den Doppeln harmonierten. Robert und Stefan konnten nur zu Beginn mithalten, verloren anschließend mit 1:3. Frank und Jörg spielten gegen Gerber und März. Je besser unsere Jungs spielten desto stärker wurden auch ihre Gegner. Leider hieß es auch hier 1:3. Nur Sven und Dirk konnten ihr Doppel mit 3:1 gewinnen, so dass wir gleich einen Rückstand hinterherlaufen mussten.
In den Einzeln spielte nun Sven gegen Hasa. In einer sehr ausgeglichenen Partie schien Sven gegen Ende die Oberhand zu gewinnen. Er gewann den vierten Satz deutlich und führte im fünften Satz bereits 6:2. Plötzlich stand es jedoch 6:8 und der sicher geglaubte Sieg schien in Gefahr. Sven rettete sich noch in die Verlängerung und konnte dort 14:12 gewinnen. Robert spielte gegen Franz. In den ersten beiden Sätzen konnte er seinen Gegner immer wieder durch platzierte Bälle aus dem Spiel nehmen und selbst durch gute Angriffsaktionen Punkte machen, so dass beide Sätze gewonnen wurden. Im dritten Satz zeigte dann der aktuell viertplatzierte der Mitteldeutschen Meisterschaften (U15) was er kann und gewann deutlich mit 11:3. Im vierten Satz konnte Robert dann wieder sein Spiel durchsetzen, so dass er das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Im mittleren Paarkreuz spielte zunächst Jörg gegen die Nummer 4 der Gäste. Im ersten Satz zeigte er gute Topspins, erhielt diese jedoch alle zurück. Sein Gegner machte dabei keine Fehler. Im zweiten Satz stellte er daraufhin sein Spiel um und wurde deutlich defensiver. Diese Umstellung verhalf ihm, das Spiel 3:2 zu gewinnen. Stefan hatte gleichzeitig einen für ihn sehr unangenehmen Gegner. Platzierte Schüsse und einige Glücksbälle sorgten dafür, dass Stefan das Spiel 0:3 abgeben musste. Im unteren Paarkreuz holte Frank durch ein nicht wirklich schön anzusehendes Spiel einen 3:0 Pflichtsieg und Dirk kämpfte sich gegen März durch fünf sehr knappe Sätze. Am Ende behielt er die Nerven und gewann den letzten Satz mit 12:10. Zu Halbzeit konnten wir den Rückstand nach den Doppeln in eine komfortable 6:3-Führung drehen.
In Runde zwei gewann Sven relativ deutlich gegen Franz. Die geraden Topsins seines Gegners waren genau das, was Sven für seine Spielentfaltung brauchte. Robert verlor leider sein zweites Spiel gegen Hasa mit 1:3. In der Mitte spielte Jörg nun wieder über 5 Sätze, hatte dieses Mal jedoch nicht das Glück auf seiner Seite und musste sich 2:3 geschlagen geben. Stefan gewann dafür mit 3:0. Im unteren Paarkreuz hatte Dirk keine Probleme mit Martin und gewann sein Spiel deutlich mit 3:0. Frank brauchte gegen März eine Weile um ins Spiel zu kommen. Er lag bereits 0:2 zurück, konnte das Spiel schließlich jedoch nur drehen und gewann deutluch mit 11:1 im letzten Satz.
Durch diesen Sieg rutschten wir auf Platz 4 in der Tabelle vor und konnten den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern.

Post - Stollberg am 28.01.2017

Am 28.1. empfingen wir die Gäste aus Stollberg. In der Hinrunde verloren wir nur knapp und das obwohl Jörg und Robert fehlten. Ziel war also, einen Sieg zu Hause einzufahren.
Da gegen Marienberg alle Doppel versagten, legten wir am Freitag noch eine Trainingseinheit ein, um Doppel zu trainieren. Und diese Trainigseinheit machte sich bezahlt. Sven und Dirk gewannen souverän mit 3:0 und das obwohl sie im letzten Satz bereits 1:7 hinten lagen. Robert und Stefan spielten gegen das erste Doppel der Gäste. Bei den beiden lief im Doppel alles zusammen, wodurch auch das Doppel mit 3:0 gewonnen wurde. Unser drittes Doppel, Jörg und Frank, hatte nur anfangs Probleme. Dann setzten sich beide mit 3:1 durch.
Die Doppel verliefen somit schon einmal deutlich besser als gegen Marienberg.
Im ersten Einzel traf Sven auf Decker, der ein ähnliches Spiel besitzt. So war es auch nicht verwunderlich, dass das Spiel mal wieder im fünften Satz entschieden wurde. Dort hatte Sven das bessere Ende auf seiner Seite. Robert spielte gegen Wolfermann mal wieder eine gute Partie. Am Ende von fünf ausgeglichenen Sätzen konnte jedoch Wolfermann jubeln. Stefan und Jörg spielten nun in der Mitte ihre Spiele. Spannung war dabei nicht wirklich vorhanden. Beide gewannen deutlich mit 3:0. Auch Frank setzte sich in seinem Einzel mit 3:0 durch, nur Dirk verlor noch gegen einen stark spielenden Lippold. Zur Halbzeit hieß es also 7:2.
In Runde zwei ließ Wolfermann Sven keine Chance. Er traf richtig gut und konnte so 3:0 gewinnen. Robert kam gegen Deckert gut ins Spiel, war im dritten Satz jedoch etwas nachlässig. Im vierten Satz hatte er dann gar keine Chance. Deckert hatte sich in einen Rausch gespielt und traf alles. Im fünften Satz lief bei ihm jedoch auf einmal sehr wenig zusammen. Robert nutzte die Chance und machte mit ein paar schönen Ballwechsel das 3:2 klar. Gleichzeitig lieferten sich Jörg und Lenzer einen offenen Schlagabtausch. Auch hier ging es über die volle Distanz und auch hier war das bessere Ende auf unserer Seite. Der Sieg war damit klar und die restlichen Spiele konnten ohne Druck angegangen werden. Stefan bestätigte seine aktuell hervorragende Leistung und gewann mit 3:0. Frank hatte gegen das Spiel von Lippold so seine Probleme und verlor deshalb auch mit 0:3. Im letzten Spiel durfte Dirk noch einmal ran. Er absolvierte die Pflichtaufgabe gegen Knorr souverän mit 3:0.
Anders als gegen Marienberg gelang es uns alle drei Doppel zu gewinnen und so den Weg zu unserem ersten Sieg in der Rückrunde zu ebnen. Durch den Sieg machten wir einen deutlichen Sprung in der Tabelle.

Marienberg - Post am 14.01.2017

Im ersten Spiel der Rückrunde durften wir ins winterliche Marienberg fahren. Leider mussten wir auf Dirk verzichten, so dass uns ein schweres Spiel bevorstand.
In den Doppeln war das Glück nicht auf unserer Seite. Obwohl Friedemann mit Sven zusammen eine starke Leistung zeigten, mussten sie sich im letzten Satz in der Verlängerung geschlagen geben. Auch bei Frank und Jörg ging es über 5 Sätze, leider aber mit einem ähnlichen Ausgang. Und bei Stefan und Robert lief auch nichts zusammen. So stand es relativ schnell 0:3.
Robert durfte nun gegen Barthmann spielen. Die ersten beiden Sätze waren sehr ausgeglichen und beide zeigten einige tolle Ballwechsel. Ab dem dritten Satz lies Robert etwas nach und brachte Barthmann dadurch besser ins Spiel. Am Ende hieß es 1:3. Am Nachbartisch lieferte sich Sven erwartungsgemäß ein enges Spiel gegen Seifert. Anders als in der Hinrunde verlor Sven jedoch dieses Mal den 5. Satz. Im mittleren Paarkreuz feierte Stefan einen sicheren 3:1-Sieg. Gleichzeitig verlor Jörg gegen Heinrich, der seine Verletzung auskuriert hatte und nun wieder bestes Tischtennis spielte. Im unteren Paarkreuz traf Friedemann auf Steinert, der als Ersatzspieler die Gäste verstärkte. Vom Niveau her hätte Steinert jedoch locker im mittleren Paarkreuz spielen können. So kam es auch, dass Friedemann, trotz toller Ballwechsel, sein Spiel mit 1:3 verlor. Frank konnte mit einem Sieg über Macherius Senior den zweiten Punkt holen. Ein 2:7 zur Pause war jedoch deutlich zu wenig.
In der zweiten Runde gab Barthmann gegen Sven nach dem ersten Satz auf, da er sich im Spiel gegen Robert an der Schulter verletzt hatte. Robert spielte nun gegen Seifert, dessen spinlastiges Spiel ihn immer wieder in Bedrängnis brachte. Somit verlor er auch sein zweites Einzel an dem Tag. Im mittleren Paarkreuz siegten sowohl Stefan als auch Jörg problemlos. In ihren letzten Spielen hatten Frank und Friedemann die Chance, das Entscheidungsdoppel zu erzwingen. Leider lief es, wie bereits in den vorherigen Partien. Frank verlor im fünften Satz und Friedemann 1:3.
Die drei verlorenen Doppel haben uns bereits bevor die Einzel angefangen haben, das Genick gebrochen. Marienberg konnte dadurch den Rückstand in der Tabelle aufholen und wir fielen um einen Platz zurück.

Post - Zschopau am 10.12.2016

Im letzten Spiel der Hinserie hieß es für uns den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergößern. Zu Gast war der Tabellennachbar aus Zschopau, die bereits einen Punkt mehr als wir auf dem Konto hatten.
Bei den Doppeln gab es keine Veränderungen. Sven und Dirk als Doppel 1 fingen stark an und führten schnell 4:0, kurze Zeit später stand es auf einmal jedoch 4:8. Was war passiert? Ihre Gegner fanden richtig gut ins Spiel und ließen unseren beiden Jungs kaum eine Chance ihr Spiel zu entfalten. So kam es auch, dass nicht nur der erste sondern auch der zweite Satz verloren gingen. Ab dem dritten Satz ließen die Gäste aus Zscopau jedoch etwas nach. Diese Chance nutzten Sven und Dirk. Und mal wieder drehten sie einen 0:2-Rückstand, wenn auch etwas glücklich, in einen 3:2-Sieg. Unser Doppel 2, Jörg und Frank, spielten gegen das erste Doppel aus Zschopau sehr stark. Auch hier führten wir in den Sätzen teilweise recht deutlich, hatten aber Pech und verloren die ersten beiden Sätzen. Leider konnten Jörg und Frank den Rückstand nicht mehr aufholen und verloren 1:3. Stefan und Robert machten es nicht ganz so spannend und gewannen ihr Doppel souverän mit 3:0.
Bei den Einzeln spielte zuerst Sven gegen Jablinski. Bei dem offenen Schlagabtausch hatte Sven immer wieder Probleme mit der Noppe von Jablinski. So kam es auch, dass das Spiel über die volle Distanz ging. Im letzten Satz hatte Sven einmal nicht das Glück auf seiner Seite und verlor in der Verlängerung mit 13:15. Dirk spielte gleichzeitig, auf Wunsch von Zschopau, sein zweites Einzel. Nachdem er im ersten Satz immer wieder Probleme hatte, konnte er den zweiten Satz deutlich mit 11:1 gewinnen. Der dritte Satz ging wieder knapp an Zschpau. Dirk kämpfte sich fortan wieder ins Spiel und konnte den letzten Satz mit 11:9 für sich entscheiden. Nun spielte Jörg gegen Bartsch. Im ersten Satz konnte Jörg kaum einen Aufschlag von seinem Gegner retournieren und verlor diesen deutlich. Im zweiten Satz kam er besser ins Spiel und konnte den Satz für sich entscheiden. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, leider jedoch mit dem besseren Ende für Bartsch. Stefan spielte nun gegen Laskowsky. Der setzte immer wieder seine Noppe ein und brachte Stefan damit in Bedrängnis. In den ersten zwei Sätzen machte Laskowsky kaum einen Fehler und führte verdient mit 2:0. Ab Satz 3 kam Stefan immer besser mit dem Spiel seines Gegners zurecht und konnte das Spiel tatsächlich noch drehen. Bei Robert sah es ähnlich aus. Die ersten beiden Sätze verlor er unglücklich mit 17:19 und 9:11. Ab dem dritten Satz lief es dann besser, so dass er die nächsten beiden Sätze gewinnen konnte. Im letzten Satz verspielte er jedoch noch fast eine 10:4-Führung, gewann dann aber glücklicherweise noch mit 11:9. Unser unteres Paarkreuz machte es nicht ganz so spannend wie Stefan und Robert. Frank und Dirk konnten ihr Einzel mit 3:0 gewinnen. Zur Halbzeit stand es damit (inkl. des vorgezogenen Spiels) bereits 7:3.
In Runde 2 ließ Sven seinem Gegner keine Chance. Das Spiel von Bartsch lag ihm auch deutlich mehr als das seines ersten Gegners. Somit hieß es sehr schnell 3:0. Jörg konnte den ersten Satz deutlich gewinnen. Im zweiten Satz ging aber auf einmal sehr wenig und zusätzlich traf sein Gegner auf einmal fast alles. Das Spiel verlief fortan sehr ausgeglichen. Leider musste Jörg auch sein zweites Spiel an dem Tag abgeben. Stefan und Robert profitierten in ihrem zweiten Einzel von ihrem ersten Spiel. Ihre Gegner hatten immer noch die verspielte 2:0-Führung im Kopf und konnten dies nicht wirklich ablegen. Beide konnten ihre Einzel deutlich mit 3:0 gewinnen. Im letzten Spiel machte es Frank dann noch einmal spannend. Nach fünf Sätzen konnte er das Spiel dann für sich entscheiden.
Mit dieser 11:4-Sieg liegen wir nach der Hinrunde auf dem siebten Platz. In der Rückrunde müssen wir uns jedoch steigern, um nicht noch in Schwierigkeiten zu geraten.

Post - Marienberg am 03.12.2016

Am 03.12. empfingen wir die Gäste aus Marienberg. Bei dem vorletzten Spiel der Halbserie wollten wir natürlich wieder Punkte sammeln, um in der Tabelle weiter zu klettern. Sowohl wir als auch Marienberg traten in Bestbesetzung an, was spannende Spiele versprach.
Bei den Doppeln agierten wir in gewohnter Aufstellung. Sven und Dirk hatten keine Probleme mit ihren Gegnern und gewannen klar mit 3:0. Leider hatte das gegnerische Doppel auch keine Probleme gegen Jörg und Frank, so dass es dort 0:3 hieß. Stefan und Robert gaben nach 9:6-Führung den ersten Satz noch ab, spielten aber fortan sicherer und gewannen verdient mit 3:1.
Nun ging es an die Einzel. Sven spielte gegen Seifert und tat sich mit dessen spinlastigen und sehr sicheren Spiel extrem schwer. Im ersten Satz führte er bereits 8:4, ließ sich dann durch zwei Glücksbälle etwas raus bringen und verlor den Satz noch mit 8:11. Dank einer Leistungssteigerung und auch etwas Glück gewann er den vierten Satz mit 13:11 und den letzten Satz mit 11:9. Jörg konnte am Nachbartisch nur einen Satz lang gegen Barthmann mithalten. Dieser zeigte an dem Tag wieder bestes Tischtennis und traf aus allen Lagen. Am Ende hieß es 0:3. Im mittleren Paarkreuz ließen Stefan und Robert ihren Gegnern keine Chance und gewannen beide 3:0. Im unteren Paarkreuz gab es ein enges Spiel zwischen Dirk und seinem Gegner. Am Ende hatte Dirk das bessere Ende auf seiner Seite und konnte 3:1 gewinnen. Da gleichzeitig Frank gegen Schönherr verlor, stand es zur Halbzeit 6:3 für uns.
In Runde 2 mussten wir gleich zu Beginn zwei Niederlagen hinnehmen. Das obere Paarkreuz von Marienberg ließ unseren beiden Männern keine Chance und gewann verdient beide Spiele. Stefan spielte nun gegen Heinrich und gewann auch sein zweites Spiel 3:0. Robert spielte gleichzeitig gegen Macherius und wollte sein zweites Spiel an dem Tag gewinnen. Sein Gegner zeigte jedoch eine starke Leistung und wurde von Satz zu Satz besser. Robert fand kein Gegenmittel und musste somit das Spiel mit 1:3 abgeben. In den letzten beiden Spielen konnte Frank 3:0 gewinnen, Dirk musste jedoch gegen den stark spielenden Schönherr eine Niederlage hinnehmen.
Es kam also zum Entscheidungsdoppel. Glücklicherweise lagen wir mit 8:7 vorn, da Sven und Dirk auf eines der stärksten Doppel der Liga traf. Dementsprechend klar waren leider auch die Sätze und es stand schnell 0:3.
Am Ende stand auf dem Tableau ein gerechtes Unentschieden, was uns zumindest ein bisschen weiterhilft.

Post - Dörnthal/Pockau am 19.11.2016

Am 19.11. sollte unsere Aufholjagd in der Tabelle beginnen. Wir empfingen den Tabellensiebten Dörnthal/Pockau, die nur zwei Punkte vor uns lagen. Wir spielten wieder komplett und da Sven nicht eher gehen musste, rechneten wir uns gute Chancen auf einen Sieg aus.
Die Doppel stellten wir wie gewohnt auf. Jörg und Frank kamen gegen Gläser/Wagner nicht richtig ins Spiel, so dass es nach kurzer Zeit bereits 0:3 stand. Unser Doppel 1, Sven und Dirk, wollte es wieder einmal spannend machen und ließ sich in den 5. Satz drängen. Dort lagen beide bereits 7:10 zurück, kämpften sich jedoch wieder heran. In der Verlängerung zeigten unsere Jungs ein paar klasse Ballwechsel, so dass es am Ende 15:13 für uns hieß. Im dritten Doppel gewannen Stefan und Robert relativ souverän den ersten Satz. Im zweiten Satz kamen beide mit der neuen Konstellation jedoch nicht so richtig zurecht, so dass der Satz verloren ging. Nachdem beide den dritten Satz gewannen und den vierten verloren, fiel die Entscheidung im fünften Satz. Während der Auszeit des Gegners beim Stand von 6:3 für uns, gab unser Mannschaftsleiter beiden noch den spielentscheidenden Tipp: "Einfach bei jedem Aufschlagspiel einen Punkt holen, dann gewinnt ihr auch." Dank dieses Hinweises gewannen beide den Satz und wir konnten mit 2:1 in die Einzel gehen.
Im oberen Paarkreuz fand Jörg nicht richtig ins Spiel gegen Gläser. Gläser konnte immer wieder die Angriffsschläge von Jörg parieren und konterte anschließend selbst mit guten Offensiv-Aktionen. Am Ende hieß es 0:3. Auch Sven tat sich mit dem spinlastigen und teilweise unorthodoxen Spiel von Einert sehr schwer. Auch das Spiel ging wieder über die volle Distanz. Am Ende holte jedoch Dörnthal den Sieg. In der Mitte brachte Stefan seinen Gegner zur Verzweiflung, indem er aus der Halbdistanz alles retournierte. Dadurch gewann er deutlich mit 3:0. Robert musste nun gegen die letztjährige Nummer 2 ran. Nach dem ersten Satz sah es nach einem schnellen Spiel aus. Robert hatte nicht wirklich eine Chance, änderte jedoch ab der Mitte des zweiten Satzes sein Aufschlagspiel, so dass er besser ins Spiel kam. Es folgten 4 Sätze mit teilweise hochklassigen Ballwechseln. Am Ende konnte Robert das Spiel im fünften Satz mit 11:9 für sich entscheiden. Im unteren Paarkreuz konnte Frank einen verdienten Sieg gegen Strelow einfahren, bei Dirk sah es nach zwei Sätzen jedoch nicht gut aus. Er lag bereits 0:2 zurück, drehte dann aber richtig auf und traf die Bälle immer besser. Er drehte das Spiel und gewann den letzten Satz sogar deutlich mit 11:3. Zur Halbzeit hieß es also 6:3 für Post.
In der zweiten Runde wollte es unser ersten Paarkreuz besser als in den ersten Spielen machen. Dies gelang auch. Sven setzte sich souverän mit 3:0 gegen Gläser durch und auch Jörg hatte ein gutes Händchen gegen Einert, so dass auch er sein Spiel gewann. Stefan traf nun auf Wagner, gegen den er in der letzten Saison zweimal gewinnen konnte. Beide zeigten tolle Ballwechsel, leider hatte Stefan nicht das Glück auf seiner Seite und verlor 9:11 im fünften Satz. Robert fand gegen Kreller die ersten beiden Sätze überhaupt nicht ins Spiel. Speziell die schnellen Aufschläge mit der Noppenseite brachten ihn immer wieder aus dem Konzept. Ein paar Tipps von Sven brachten ihn jedoch zurück auf die Erfolgsspur. Durch diese Sicherheit konnte er auch einige lange Ballwechsel für sich entscheiden und gewann die restlichen drei Sätze souverän. Der neunte Punkt war somit erreicht. Nach dem Pflichtprogramm folgte nun die Kür. Im unteren Paarkreuz gaben sich weder Dirk noch Frank die Blöße und gewannen verdient mit 3:1.
Am Ende hieß es somit 11:4 für uns, was uns in der Tabelle auf Platz 7 klettern ließ.

Hohndorf - Post am 12.11.2016

Am 12.11. durften wir zu unserem bereits 5. Auswärtsspiel nach Hohndorf fahren. Im letzten Jahr konnten wir mit den Hohndorfern immer gut mithalten und gewannen sogar das Rückspiel auswärts. Das wollten wir natürlich wiederholen.
Bei den Doppeln orientierten wir uns an der Reihenfolge gegen Niederwiesa. Leider kamen Sven und Dirk bzw. Jörg und Frank nicht so gut mit dem Spiel ihrer Gegner zurecht, so dass beide Spiele mit 1:3 verloren gingen. Stefan und Robert spielten ein durchwachsenes Doppel und hatten am Ende das Glück auf ihrer Seite. Nach Doppeln stand es also wieder 1:2.
Bei den Einzeln rechneten wir uns nur in der Mitte und Unten gute Chancen aus. Zu stark und unbequem sind beide Spieler im oberen Paarkreuz. So kam es auch, dass Sven und Jörg nur insgesamt 3 Sätze (aus 4 Spielen) holen konnten. Im mittleren Paarkreuz lief es dagegen deutlich besser. Stefan und Robert konnten eine sehr gute Leistung zeigen und gewannen alle ihre Spiele, auch wenn einige Spiele sehr knapp ausgingen. Im unteren Paarkreuz gab es weder für Dirk noch für Frank gegen Ponikau etwas zu holen. Dieser hatte in der Saison erst ein Spiel verloren und das änderte sich (leider) auch gegen uns nicht. Gegen Dr. Clauß fand Dirk gut ins Spiel und konnte mit 3:1 gewinnen. Frank hatte dagegen weniger Glück und verlor 2:3. Somit hieß es am Ende gegen den Tabellenzweiten 6:9.

Niederwiesa - Post am 05.11.2016

Am 5.11. ging es gegen Niederwiesa darum, endlich die ersten Punkte zu verbuchen. In den Vorjahren taten wir uns gegen diese Mannschaft, speziell wenn sie in Bestbesetzung spielten, immer sehr schwer. Da Sven nicht zeitiger gehen musste und wir komplett spielten, waren wir jedoch optimistisch.
Die Reihenfolge der Doppel wechselten wir mal wieder durch. Sven und Dirk fanden gegen Modlich/Köst überhaupt nicht ins Spiel, so dass es schnell 0:3 stand. Anders sah es bei Stefan und Robert aus. Beide konnten sich souverän mit 3:0 durchsetzen. Das Doppel von Frank und Jörg war jedoch ein echter Krimi. Niemand konnte sich einen deutlichen Vorteil erarbeiten. Am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite und gewannen den letzten Satz mit 11:9.
Bei den Einzeln hatte Jörg Probleme mit dem sicheren Spiel von Höbel und verlor daher auch 0:3. Sven machte es besser und holte mit 3:1 ein Spiel für uns. Im mittleren Paarkreuz konnte Robert seine Leistung abrufen und gewann sicher mit 3:0. Stefan verlor die ersten beiden Sätze nur sehr knapp, konnte das Spiel anschließend jedoch noch drehen. Am Ende hieß es dann 3:2 für ihn. Im unteren Paarkreuz gab es Punkteteilung. Dies sicherte uns jedoch eine komfortable 6:3-Führung zur Halbzeit.
In den zweiten Einzeln konnten alle das gute Zwischenergebnis als Motivationsschub mitnehmen. Jörg und Sven zeigten herausragende Leistungen und gewannen verdient mit 3:1. Stefan verlor im mittleren Paarkreuz denkbar knapp mit 15:17 im letzten Satz. Robert konnte hingegen auch sein zweites Einzel für sich entscheiden. Als dann auch noch Frank (nach 0:2-Rückstand) und Dirk ihre Spiele mit 3:2 gewinnen konnten, war die Freude natürlich groß. Der erste Sieg war da, und das deutlicher als erwartet.

TTSV Hw Tannenberg - Post am 30.10.2016

Am verlängerten Wochenende fuhren wir Sonntag früh nach Tannenberg, um gegen den Neuen in der Liga zu spielen. Hier sollten endlich einmal zwei Punkte her.
Um 10 Uhr ging es los. Die Bedingungen waren jedoch alles andere als gut. Die Beleuchtung war extrem dunkel und die Tische abgespielt.
Leider ließen wir uns durch diese Bedingungen beeinflussen und lagen nach Doppeln wieder mit 1:2 zurück. Wir wählten die gleiche Aufstellung wie gegen Kappel, da Sven (schon wieder) zeitiger gehen musste.
Im oberen und mittleren Paarkreuz teilten wir uns die Punkte. Im unteren Paarkreuz verloren wir beide Spiele denkbar knapp im Entscheidungssatz, so dass es zu Halbzeit bereits 3:6 gegen uns stand.
Nun drehten wir jedoch auf. Sven konnte den Nachwuchsspieler von Tannenberg mit seinen Block- und Konterbällen komplett aus dem Spiel nehmen und gewann verdient mit 3:1. Auch Jörg zeigte eine starke Leistung und gewann mit 3:1. Nachdem Stefan bereits im ersten Einzel keinen Satz abgab, wiederholte er dieses Ergebnis. Sein sicheres Return-Spiel fernab der Grundlinie brachte die Tannenberger zur Verzweiflung. Leider hielt der Lauf nur kurz an. Robert verlor auch sein zweites Spiel. Auch Dirk und Frank erging es nicht besser. Beide Gegner der beiden wurden im Spiel immer stärker und konnten so die fehlenden Punkte für Tannenberg holen. Endstand 6:9

TTC Lugau - Post am 10.09.2016, TTV Stollberg - Post am 01.10.2016, Post - Kappel am 22.10.2016

Die neue Saison(16/17) des Post SV Chemnitz in der 2. Bezirksliga/Ost Bezirk Chemnitz beginnt: Ein Bericht zu den ersten drei Saisonspielen gegen Lugau, Stollberg und Rapid Chemnitz
Der Start stand nicht unter den besten Vorzeichen. In der Zwischensaison hatten sich Robert und Didi, fernab vom Tischtennistraining Verletzungen an Knie und Fuß zugezogen.
Außerdem entschuldigte sich Robert gleich noch für die ersten beiden Spiele in nicht genehmigten Urlaub bzw. andere Freizeitaktivitäten. Zu allem Überfluß schloss sich Haui zum zweiten Spiel gleich noch mit an und flog zum Eimersaufen nach Malle.
Unter diesen Vorzeichen, wartete gleich im ersten Spiel der nicht geheime Favorit auf den Aufstieg, der letzjährige Tabellenzweite, die sich noch eine tschechische Nummer 1 eingekauft haben, auf uns. Zu bester Samstagabend Familien- oder Partyzeit, 19Uhr, ging es nach Lugau. Wie fast zu erwarten, konnten wir unseren Gegner nur ab und an mit ein paar Satzgewinnen ärgern. Nur Didi und Haui schafften es mit sehenswerten Leistungen auch für Punktgewinne zu sorgen, sodass wir mit 2:13 die erwartete Niederlage bezogen.
Auch beim zweiten Spiel rechneten wir uns nicht viel aus, da dort der Absteiger Stollberg wartete und wir mit zwei Ersatzspielern antreten mussten.
Vorab ein Dank an Holger und Frank R. die sich wirklich gut verkauften, Frank dabei schon zum zweiten Mal.
Durch die zwei Fehlenden mussten wir diesmal auch zwei Doppel komplett umstellen. Leider gingen wir hierbei nach einem 10:12 von Didi und Holger im fünften mit 1:2 aus den Doppeln hervor und so ging es leider auch bei Mori weiter, der mit 9:11 im Fünften gegen Lenzer verlor. Sven hatte gegen Wolfermann keine Chance und auch Dirk verlor sein Spiel glatt mit 0:3. Dann kamen wir langsam ins Spiel Didi, Holger und Sven gewannen Ihre Spiele, nur Frank verlor gegen Lippold erwartungsgemäß. Sodaß es 4:6 stand und wir weiter dem Doppel hinterher liefen. Leider verloren wir im Anschluß wieder zwei Fünfsatzspiele und Stollberg baute seinen Vorsprung aus. Dirk gewann zwar danach sein Spiel aber im dritten Paarkreuz machte dann Stollberg den Deckel, auf unsere Niederlage, drauf. Als Resumee bleibt ein Spiel, wo wir in Bestbesetzung sicher um mindestens einen Punkt hätten mitspielen können.
Im ersten Heimspiel sollten nun die ersten Punkte in normaler Besetzung eingefahren werden. Wir stellten uns wieder auf ein enges Match ein, nach den letztjährigen Ergebnissen(9:7; 8:8). Sven wollte uns etwas früher verlassen und so stellten wir Mori und Robert auf Doppel eins. Sie bestätigten dies gleich mal mit einem souveränen 3:0. Leider konnten unsere beiden anderen Doppel da nicht mitziehen, sodass wir wieder mit 1:2 hinten lagen. In einem umkämpften ersten Einzel drehte Sven noch einen 0:2 Satzrückstand in einen 3:2 Sieg gegen Fricke. Jörg spielte stark, aber stand gegen Ziegs am Ende mit 0:3 ohne Zählbares da. Unser zweites Paarkreuz machte es da besser und holte zwei Punkte, die im dritten PK leider wieder vergeben wurden. Nach zwei Siegen durch Sven und Jörg und zwei zwischenzeitlichen 2:1 Satzführungen bei Mori und Robert fühlten wir uns schon auf einem guten Weg, die ersten Punkte einstreichen zu können. Dann drehten sich diese Spiele nach zweimal 9:11 im vierten Satz zu kompletten Spielverlusten. So Stand es vor dem zweiten Durchgang im dritten Paarkreuz 6:7 gegen uns. Didi konnte sein Spiel siegreich gestalten aber Dirk verlor leider gegen Hilmer, der diesmal nur im ersten Satz Probleme mit dem Antibelag hatte und im Gegensatz zum Vorjahr beide Spiele im hinteren Paarkreuz gegen unsere Jungs gewinnen konnte. So ging es wie in den beiden Spielen im letzten Jahr, wieder ins Entscheidungsdoppel. Nach drei relativ eindeutigen Sätzen wurde dann der vierte Satz in der Verlängerung entschieden. Hier zeigte dann Ziegs zum Ende des Satzes ein paar ganz starke Bälle und wir standen wieder mit leeren Händen da. Sch....

 
 
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